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Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger

Klimazonen dienen der globalen Zusammenfassung von Gebieten, in denen klimatologisch ähnliche Bedingungen anzutreffen sind. Die bekannteste dieser Einteilungen wurde von Wladimir Peter Köppen ins Leben gerufen, und von Rudolf Geiger verfeinert. Die sogenannte Köppen-Geiger-Klimaklassifikation teilt die Erde in fünf unterschiedliche Klimazonen, wobei diese in weitere Unterzonen unterteilt werden können und durch einen 3-stelligen Buchstabencode gekennzeichnet sind. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie beispielsweise im Informationsportal Klimawandel der ZAMG

Mittelwerte der Monatsdaten aus Wien bilden

Wie häufig wenn es sich um klimatologische Betrachtungen handelt, können nicht direkt Messdaten herangezogen werden. Für eine korrekte Auswertung müssen diese zuerst über einen längeren Zeitraum gemittelt werden. Für dieses Beispiel soll hierfür eine Periode von 30 Jahren (1991 bis 2020) der Station Wien-Hohe Warte als Grundlage dienen.

Da die Klimaklassifikation nach Köppen-Geiger ausschließlich auf die Auswertung der Monatsmitteltemperatur und des Monatsniederschlages zurückgreift, werden folgende Parameter auf Monatsbasis vom DataHub der ZAMG heruntergeladen:
- t ... Lufttemperatur Tagesmittel [°C]
- R ... Monatssumme Niederschlag [mm]

Ergebnisse der Mittelung

Als gemittelte Werte für die unterschiedlichen Parameter ergeben sich für den 30-jährigen Zeitraum von Jänner 1991 bis Dezember 2020 folgende Werte, die in Tabelle 1.1 aufgelistet werden.

Der Jahresniederschlag beträgt im Durchschnitt Rsum = 674,4 mm und die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei Tmittel = 11,0 °C.

Datensätze


Appendix

Titel
Tabelle 1.1: Monatsmittelwerte von Temperatur und Niederschlag der Station Wien-Hohe Warte auf Basis der Monatsdaten von den Jahren 1991 bis 2020